angekommen in Sydney

Die erste Woche ist schon fast vorbei. So schnell kann es gehen, vor einer Woche stand ich noch mit meiner Familie in Prag. Ehrlich gesagt hatte ich da schon Bauchschmerzen, wenn ich auch nur an den Abflug gedacht habe.

Aber eh ich euch jetzt mit gefühlsdusseligen Aussagen nerve, zeige ich euch lieber ein paar Bilder von unserer (viel zu kurzen) Zeit in Prag.

Als ob der Abschied von meiner Familie nicht schon schlimm genug wäre, wurde ich dann auch scheinbar noch durch den Flug bestraft. Eigentlich war ich zuversichtlich gewesen, dass ich fast 23h ungestört schlafen könnte. Tatsächlich konnte ich nicht mal wohlbehütet am Fenster auf dem Weg nach Dubai schlafen. Stattdessen stellte ich mich dem ultimativen Filmmarathon und schlief insgesamt vielleicht 3h, aber auch eher schlecht als recht.

Aber dann endlich am 7.10, genau 100 Tage nach meinem Abiball, bin ich in Sydney angekommen. Kaum im Hostel eingecheckt und meinen Backpack abgenommen, habe ich mich dann auch schon auf den Weg gemacht. Denn was symbolisiert Sydney mehr als die weltberühmte Oper? Das kann ich mir natürlich an meinem ersten Tag nicht entgehen lassen.

Am Dienstag ging es dann tatsächlich schon mit Sightseeing weiter. Direkt nach dem orientation-Kurs wo es nochmal ein paar Tipps und Tricks gab, habe ich kurzfristig beschlossen mit der Fähre durch den Hafen zu fahren. Das hat mich dann zum Taronga Zoo geführt, irgendwie wollte ich auch nicht ewig warten um endlich Koalas und Kängurus zu sehen.

Während ich mit einigen Freunden aus dem Hostel noch das australische Nachtleben genossen habe, waren wir tagsüber zum Beispiel auch im Royal Botanic Garden. Dort konnte man wunderbar direkt am Wasser sitzen und quatschen. Nebenbei hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Opera House und die Harbour Bridge.

Während wir so am Ufer saßen ist auch eine Robbe an uns vorbeigeschwommen, leider war ich viel zu fasziniert um ein auch nur ansatzweise ordentliches Video aufzunehmen. Aber vielleicht kann einer von euch sie ja trotzdem entdecken.

In diesem Sinne verabschiede ich mich schon wieder bis zur nächsten Woche. Der Plan sind ab Montag 5 Tage Surfcamp, mal sehen, was da so passiert.

Bis bald, eure Laura