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Manchmal ist es wichtig, sich auf eine Reise zu begeben, loszulassen und mutig zu sein.

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Abschied

  • engelstdterlaura
  • 15. Apr. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Wir haben unseren Campervan abgegeben und auch Western Australia verlassen, auf dem Weg nach Sydney! Wir bleiben nach unserem Flug nur eine Nacht in Sydney und dann geht es schon weiter nach Singleton, noch einmal Martina und Dominic besuchen.


Als wir ankamen lernten wir gleich erstmal das neue Familienmitglied Mimo kennen. Ein kleiner verspielter Bengalkatzen-Kater (ist das so richtig?). Als ich das letzte Mal hier war sah alles noch ganz anders aus, kurz vor den Buschfeuer, vertrocknet und gelb. Mittlerweile hat es immer mal wieder ordentlich geregnet und alles blüht auf und das Gras ist wieder grün.



Als Attraktion darf eines nicht fehlen: der Australian Reptile Park - sozusagen gleich unsere erste Amtshandlung und ich freue mich so sehr, alles wieder anzuschauen. Selbstverständlich ist es heute etwas chaotischer, weil wir viel mehr Leute sind und jeder will woanders hin oder bleibt länger stehen um vielleicht doch noch ein gutes Bild zu knipsen.



Aber gleich nach Reptilienshow haben wir den Tierpfleger von letztem Mal wiedergetroffen und er lässt es sich nehmen die Reisegruppe ausländischer Besucher zu einer Exklusivtour einladen. Also werden wir hinter die Kulissen geführt. Erinnert ihr euch noch an das letzte Mal als ich mit meiner Erklärung so vom Gegengiftprogramm geschwärmt habe?


Heute sind wir hinter den Kulissen bei den Schlangen zu Gast und ich bin total fasziniert. Ganz exklusiv werden wir noch Zeugen, wie der Tierpfleger eine Königscobra melkt. Und es gibt Coastal Taipans, Klapperschlangen, Brown Snakes. Ich bin einfach nur total begeistert und kann diese Erfahrung gar nicht so richtig in Worte fassen.



Natürlich habe ich auch wieder mehr als nur ein Bild von den Dingos gemacht. Und sogar die Krokodile waren sehr aktiv und kamen bis an den Zaun geschwommen, als wir dastanden. Ihr könnt euch also vorstellen, dass mir der Tag sehr gut gefallen hat.



Auch die restlichen Tage waren ein Erlebnis, wir waren in Newcastle und sind wieder die Promenade entlang flaniert, vorbei an den ganzen Surferboys, hatten ein großes Familien BBQ und waren schließlich in Peats Ridge noch reiten. Für mich im Vornherein natürlich eine schwierige Entscheidung: Quad fahren oder Reiten als Aktivität? Wie gesagt, ich hab dann letzteres gewählt.



Der Abschied von Singleton wurde mit einem Frühstück im Hunter Valley zelebriert und dann ging es nämlich auch schon wieder mit dem Zug zurück nach Sydney. Schließlich wollten Freys da auch noch ein bisschen Sightseeing betreiben.



Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit einem ausgewogenen Mix aus beidem: Sightseeing und Souvenir-Shopping. Unter anderem besuchten wir das Maritime Museum in Sydney und sahen uns ein U-Boot und Kriegsschiffe an. Also ganz viel Geschichte an einem Tag. Am letzten Tag besuchen wir dann noch Paddys Market (Vicki und ich tun uns immer noch schwer mit der Souvenirauswahl) und wir gehen zur Oper. Tatsächlich war das der Tag wo ich das erste und einzige Mal das ganz berühmte Touri-Foto vor der Oper gemacht habe, sonst hätte ich diesen Moment vielleicht noch viel länger hinausgezögert.



Abends waren wir dann noch im Hafen essen. Bei mir gab es Kängurusteak, selbstverständlich ein letztes Mal ordentlich essen. Und dann sind wir zurück ins Apartment gefahren und haben in Burgis Geburtstag reingefeiert.




Wie es dann weitergegangen ist? Mittlerweile wissen es ja sicherlich schon alle.

Nach fünf Monaten, 145 Tagen, bin ich gemeinsam mit meinem Onkel, meiner Tante und meinen Cousins zurück nach Hause geflogen. Ursprünglich wollte ich alle überraschen, aber dann kam mir ein Bewerbungsgespräch dazwischen. Deshalb konnte ich nicht ganz so unvorhergesehen zuhause vor der Tür stehen. Stattdessen habe ich die restliche Familie an Mamas, meinem und Omas Geburtstag überrascht.


Seitdem ist auch jetzt schon wieder ein Weilchen vergangen und aufgrund von Corona sind die meisten zuhause, weshalb ich noch nicht mal alle meine Freunde gesehen habe. Stattdessen ist mein Fotobuch fertig und ich hab endlich meinen Blog zu Ende gebracht.


Vielleicht folgen auf dieses große Abenteuer noch einige kleinere.

Bis dahin,

eure Laura

 
 
 

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