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Manchmal ist es wichtig, sich auf eine Reise zu begeben, loszulassen und mutig zu sein.

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Natur pur

  • engelstdterlaura
  • 20. Okt. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Okt. 2019

So heute gibt es viel viel mehr zu erzählen oder beeindruckendes zu sehen, ich kann es selbst kaum fassen, wieviel tolle Dinge passiert sind, seitdem ich meinen letzten Blogartikel gepostet habe.


Wer geglaubt hat, dass mich Sydney schon geflasht hat, hat damit nämlich erstmal falsch gelegen. Vielleicht kennt jemand von euch auch dieses Gefühl, wenn man das erste Mal so richtig realisiert, dass gerade eben etwas passiert. Dieses Gefühl tritt bei mir erfahrungsgemäß immer erst später auf. In China zum Beispiel hab ich das erste Mal wirklich erst über eine Woche nach unserer Ankunft auf dem Shanghai Tower und auf der Chinesischen Mauer gedacht "krass, ich bin jetzt gerade eben tatsächlich in China". Das ist übrigens diese Woche genau 2 Jahre her.


in diesem Sinne gibt es hierzu noch ein Bild aus Shanghai, auf dem übrigens die liebe Maxie fehlt

Naja und für diesen Sonntag hatten wir einen Trip zu den Blue Mountains geplant. Wenn ich ehrlich bin, finde ich Großstädte auf Dauer ja sowieso nicht so spannend. Deshalb hab ich auch schon am Frühstückstisch voller Aufregung von Natur geschwärmt. Zuhause muss ich ja auch praktisch nur über die Türschwelle stolpern und lande dann fast schon im nächsten Wald. Irgendwie hatte dann auch die zweistündige Zugfahrt etwas faszinierendes an sich, denn ich habe nur noch aus dem Fenster gestarrt.


Da mir immer noch die Worte fehlen, versuche ich euch am besten wieder mit ein paar Bildern diese Eindrücke zu schildern. Auf jeden Fall war es genau das, was ich mir unter Australien vorgestellt habe. Einfach nur beeindruckende Natur.



So sind wir also zu fünft durch die Blue Mountains gewandert. Mehr als 3 Stunden waren wir in der Nähe von Katoomba unterwegs. Haben unter anderem die Katoomba Waterfalls gesehen und den Höhepunkt bildeten dann schließlich die Three Sisters. Eines der wohl typischsten Fotomotive in Australien.



Naja und nachdem schon einmal der Sonntag so gut lief, hatte ich in der Woche davor auch noch beschlossen spontan mit ins Surfcamp zu fahren. Ganz nachdem Motto, dass ich nichts plane und einfach spontan entscheide, was ich in der nächsten Woche tun werde.


Also vom Großstadtdschungel Sydney auf nach Gerroa und an den Seven Mile Beach. Ein wahres Paradies, meiner Meinung nach:



"Surf, eat, sleep, repeat", war unser Motto. Zweimal am Tag stand Surfen auf dem Plan und dafür hatten wir auch noch perfekte Bedingungen. Zusätzlich zu sämtlichen Surf-Basics, die uns beigebracht wurden, schlug ich mich auch noch mit einer Erkältung rum. Aber aufgehalten hat mich das trotzdem nicht.



Überraschenderweise war auch das Surfen anfangs gar nicht so schwer, wie sonst immer erzählt wird. Frustrierend wurde es dann erst wenn es darum ging sogenannte "Green Waves", also die Wellen, die noch nicht gebrochen sind, zu erwischen. Dabei ist Timing alles, aber glücklicherweise habe ich ja noch ein bisschen Zeit hier in Australien, um fleißig weiter zu trainieren.



Aber sonst hatte ich eine wirklich rundum wunderbare Woche, ich hätte es mir nicht besser ertäumen können. Mit einem Surfinstructor, der mir an mancher Stelle tatsächlich aus der Seele gesprochen hat. Mit neuen Bekanntschaften, deren Wege meine hoffentlich meinen noch einmal kreuzen werden. Und letztendlich einem Ort, der so viel Frieden, Sorglosigkeit und Glücksgefühl vermittelt, dass ich über meine Wortwahl gerade schon schmunzeln muss.


Wie ihr merkt, fehlen mir bei den Gedanken an diese vergangenen Tage immer noch die richtigen Worte. Ich habe mir schon einige Tränen verkniffen, als unsere Gruppe wieder am Bahnhof stand und auch schon als ich die Woche in meinem Reisetagebuch festgehalten habe.


Fakt ist: diese letzten paar Tage, gingen für mich nicht nur ums Surfcamp, es ging viel mehr ums Ankommen in Australien, ums zur Ruhe kommen und haben mich schließlich auf die Reise erst vorbereitet und aufmerksam gemacht.



Der Abschied von Gerroa und diesen neuen Freunden wird sicher nicht der einzige bleiben und auch nicht die Blue Mountains werden das letzte sein was mir den Atem raubt. Stattdessen geht es erst jetzt wirklich los.


Bis bald, eure Laura

 
 
 

2 Comments


vicky-physio
Oct 20, 2019

Hey, Lieblingsnichte. Es ist mir eine große Freude Deinen heutigen Text zu lesen. Einfach großartig, voller Energie und purer Lebensfreude. Deine lachenden Fotos stecken an, Dein Glück scheint für mich spürbar. Geh weiter liebe Laura und fülle Deine Zeit mit Erlebnissen und neuen Menschen, die Dir gut tun. Ich bin ganz nah bei Dir und sage nur: "Die Ländersammlerin" 😉😘

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dana431978
Oct 20, 2019

Wir sind stolz auf dich und freuen uns das es dir gut geht. M & V

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